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Lehren, was gelernt werden soll: mit Classroom-Assessment-Techniques effektiver lehren (CAT)

Eckdaten
Veranstaltungsart
Digitale Veranstaltung
Start
Ende
Online-Meeting
Anmeldung

Beschreibung:

Was nehmen meine Studierenden eigentlich genau aus meiner Veranstaltung mit? Und wie lernen sie im Einzelnen? Was ist hier förderlich, was hinderlich?

Viele Lehrende nutzen verschiedenste Methoden, um einen guten Kontakt zum Lernprozess der Studierenden zu halten. An einigen Hochschulen wird in diesem Zusammenhang auch von „Classroom-Assessment-Techniques“ oder „CATs“ gesprochen. Sie funktionieren wie kleine Übungen oder Tests, nur sind sie häufig anonym und stets formativ angelegt. So können Lernerfolge und Lernwege aufgezeigt werden. Dieses Seminar gibt einen detaillierten Einblick in die Hintergründe und wesentlichen Merkmale dieses Ansatzes und zeigt auch die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten auf. Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, als Lehrende für die eigene Veranstaltung effektive CATs zu entwickeln und einsetzen zu können, um ihr Lehrhandeln zu optimieren.

Methoden:

  • Inputs,
  • Diskussionen,
  • moderierter Erfahrungsaustausch,
  • Übungen

Inhalte:

  • Formative Lernerfolgskontrolle: Warum? Wozu? Möglichkeiten und Grenzen?
  • Lehren als Unterstützung von Lernen
  • Adaptieren, nicht adoptieren: eigene CATs entwickeln
  • Tipps & Tricks zum Einsatz
  • Mit CATs arbeiten: entwerfen, einsetzten, auswerten, rückmelden
  • Fehlerfreundliche Lernatmosphäre & Souveränität Zweiter Ordnung

Ziele:

  • Die Teilnehmenden kennen Unterschiede, Möglichkeiten und Ziele summativer vs. formativer Lernerfolgskontrollen.
  • Sie formulieren Lernziele und können entsprechende CATs für die eigenen Lehrveranstaltungen entwerfen.
  • Sie können CATs gezielt einsetzen und auswerten.
  • Sie können Ergebnisse von CATs zurückspiegeln und mit den Lernenden besprechen.
  • Sie gestalten in ihren Veranstaltungen eine offene, fehlerfreundliche Lernatmosphäre.

Zielgruppe:

alle Lehrenden

Teilnehmendenzahl:

max. 12

Kursleitung:

Dr. Sebastian Walzik hat Wirtschaftspädagogik in Nürnberg, Galway (Irland) und St. Gallen (Schweiz) studiert. Seine Doktorarbeit schrieb er am Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen über die Förderung sozialer Kompetenzen. Er hat eine kommunikationspsychologische Ausbildung bei Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun, eine Ausbildung zur Systemischen Strukturaufstellung nach Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd (SySt®) und eine Hypnotherapeutische Grundausbildung nach Milton Erickson.

Hochschuldidaktische Seminare gibt er an verschiedenen Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, unter anderem am Berliner Zentrum für Hochschullehre, am Hochschuldidaktischen Zentrum der Universität St. Gallen und an der Universität Wien.

Zeit:

10.07.2023, 09:30 - 17:30 Uhr

Ort:

Online über Zoom – falls Sie hierzu Fragen haben sollten, dann melden Sie sich bitte unter hochschuldidaktik@campus-flensburg.de.

Anmeldung:

Bitte melden Sie sich über unser Anmeldeformular an. Für Fragen stehen wir Ihnen unter hochschuldidaktik@campus-flensburg.de gerne zur Verfügung.

Ungefähr eine Woche vor Beginn der Veranstaltung erhalten Sie von uns per E-Mail detaillierte Informationen zum weiteren Verlauf und Ort der Veranstaltung. Sie erhalten für jede besuchte Veranstaltung eine Teilnahmebescheinigung. Das Team der Hochschuldidaktik behält sich vor, Veranstaltungen ggf. aus besonderen Gründen abzusagen (z.B. Krankheit der Referierenden, Unterschreiten der Mindestzahl an Anmeldungen).